Sonntag, 13. Juli 2008

:: es geht bergauf, spuerbar. ::



tag 5. sonntag. ich hab es nicht geschafft zu schreiben. zu muede, zu frustriert, zu schockiert.
langsam krabbel ich raus aus meinem tief. mein jetlag geht langsam gen null. ich habe das gefuehl, mich wieder zu finden. in einer neuen welt, in einer unfassbar grossen stadt, einer metropole. faszinierend, erdrueckend, atemberaubend und unbegreiflich zugleich. so gross, dass ich mich bisher gerade mal kreisfoermig in der mitte bewegt habe und der rand noch weit entfernt ist. unbekannt, irgendwo da hinten. als haette mich jemand in ein labyrinth geschmissen. aber ich bin optimistisch, bis zu meiner heimkehr den ausgang zu finden.
ich bekomme hilfe, wo ich hingehe. die menschen sind nett und aufgeschlossen, hilfsbereit und ueberraschend. ganz, wie ich es erwartet hatte. trotz ihrer hilfe habe ich noch kein zimmer gefunden. am anfang war ich orientierunglos, wusste nicht, wo und wohin. mittlerweile bin ich, aus erzaehlungen, ein bisschen schlauer. leider fehlt mir bisher das quentchen glueck. aber es wird schon kommen.

morgen fange ich im buero an. ich freue mich auf ein stueckchen alltag, auf eine aufgabe. und dann erzaehle ich mehr.


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