montags davor in essen. abschied von meiner schwester. beim letzten mal ging ich mit dem gefuehl, dass sich irgendetwas entscheidend aendern wuerde. es wurde ein emil. mein neffe, der an diesem montag seinen 5. tag feiert. so klein, atemberaubend und suess. so behalte ich in fuer jetzt im gedaechtnis. und wenn ich wiederkomme, wird er sich entscheidend veraendert haben. ueben kann man abschiede wohl nicht. auch diesmal laufen bei mir die traenen.
am dienstag besuche ich oma berta. nach langer zeit habe ich wieder einmal das gefuehl, dass sie sich ueber meinen besuch freut. ich erzaehle ihr, dass ich leider vorerst wieder das letzte mal zu besuch bin. dann lese ich ihr etwas vor. beim abschied sage ich ihr, dass ich sie liebe. ich gebe ihr einen kuss und winke noch einmal, bevor ich die tuer schliesse.
mama und paps bringen mich zum flughafen. nachdem wir noch gemeinsam einen kaffee getrunken haben ist es zeit fuer den letzten abschied. bis weihnachten. ich muss weinen, kann nicht anders.
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